
UNSERE FAMILIENTRADITION
Die Glasmachertradition der Familie Heinz reicht bis 1523, die des Unternehmens HEINZ-GLAS rund 400 Jahre bis 1622 zurück. Heute gehört HEINZ-GLAS zu den Weltmarktführern in der Herstellung und Veredelung von Glasflakons und Verschlüssen für die Parfüm- und Kosmetikindustrie. Unser Erfolgsrezept? Wir sind hier verwurzelt und gut geerdet. Das Wissen, woher wir kommen, zeigt uns den Weg, wohin wir gehen. Und es funktioniert – dank des unermüdlichen Einsatzes von 15 Generationen der Familie Heinz und ihrer treuen Mitarbeiter.
Seitdem hat er viel bewegt und die Firma zu einer weltweit agierenden Firmengruppe expandiert. Unternehmerischer Weitblick und gezielte Investitionen tragen unter Carl-August Heinz zum Erfolg von HEINZ-GLAS und PLASTICS auf dem internationalen Verpackungsmittelmarkt bei.
Vor allem aber will Carl-Aug. Heinz auch seinen Beitrag zur Wiedervereinigung Deutschlands leisten, weshalb er sich schon 1990 in der nahegelegenen Thüringer Kleinglashütte in Piesau engagiert und diese im Mai 1991 vollständig erwirbt und zu einem international wettbewerbsfähigen Betrieb ausbaut.
Persönlich arbeitet Carl-Aug. Heinz in einem Marketingarbeitskreis zur Verbesserung der Standortbedingungen für die thüringisch-fränkische Rennsteigregion mit und hat eine gemeinnützige Stiftung gegründet mit dem Zweck der Förderung von Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Natur-, Umwelt- und Tierschutz in der Heimatregion.
Gemeinsam mit drei Kommilitonen gründet sie neben dem Studium im Jahr 2010 die CityHunters GbR, die aus der Teilnahme an einem universitären Gründerwettbewerb hervorging. Bis Ende 2013 ist sie hier verantwortlich für die Bereiche Finanzbuchhaltung, Controlling, Steuern und Lohnbuchhaltung.
Im Dezember 2013 beginnt Carletta ihre Mitarbeit in der HEINZ-GLAS Group. Seit März 2018 ist sie als Hauptgesellschafterin in den Aufsichtsgremien und der Familienstiftung für die strategische Führung der Unternehmensgruppe verantwortlich. Sie möchte die HEINZ-GLAS Group als Familienunternehmen in Familienbesitz halten und strategisch auf die Zukunft ausrichten.
Nach vier Volksschuljahren in Kleintettau absolviert er die Real- und Handelsschule in Marktbreit. Seine kaufmännische Lehre schließt er bei der Spedition Schenker & Co. in München ab. Kaum ein Jahr im väterlichen Betrieb tätig, wird er am 1. Januar 1941 zum Kriegsdienst eingezogen. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft erwirbt er Kenntnisse und kämpft in den folgenden Jahren in Zusammenarbeit mit seinem ältesten Bruder Heinrich Heinz (18.12.1903 – 14.04.1973) für seiner Väter Werk, nachdem drei weitere Brüder jung verstorben waren.
Zusammen mit vielen treuen Mitarbeitern gelingt den Brüdern 1949 die Inbetriebnahme des Zweigwerkes in Schleiden/Eifel, der Aufbau von Heinz Plastics(ab 1955) und der moderne Ausbau des Stammwerkes in Kleintettau (insbesondere durch eine sogenannte IS-Reihenmaschine 1962 und eine vollelektrische Glasschmelzwanne 1971).